Jäger und Beute #1

Lerne die Grundlagen des Kampfes.

Willkommen, Homin. Ich bin Guilan Guiter, Kommandeurin der Brennenden Lanze und eine stolze Kriegerin der Fyros, eines Volkes, dessen Meisterschaft in der Handhabung von Waffen kaum noch angezweifelt werden kann.

Du bist soeben hier angekommen?

Das herauszufinden war nicht gerade schwierig in Anbetracht der Waffen, die du bei dir trägst... Zudem ist es wichtig, dass du weißt, wie du dich ihrer bedienst.

Ich werde dich in aller Kürze in die Kunst des Kampfes einweisen.

Logischerweise muss ein Kämpfer seine Waffe immer in der Hand halten.
Bestimmte Waffen bezeichnen wir als 'einhändig', diese erlauben die gleichzeitige Verwendung eines Schildes oder eines Dolches. Es gibt auch zweihändige Waffen.

Hältst du erst einmal die Waffe in deiner Hand, kannst du dein Ziel attackieren. Im Moment verfügst du nur über zwei oder drei Angriffsaktionen (in der Aktionsleiste am oberen Rand).

Der Standardangriff:

Als ein sehr einfacher Angriff verbraucht er keine Ausdauer. Ausdauer ist allgemein notwendig, um Spezialangriffe auszuführen. Im Gegenzug ist dieser Angriff wenig effektiv.

Der Präzisionsangriff:

Er erlaubt, den Gegner nahezu bei jedem Schlag zu treffen. Je stärker dein Gegner ist, desto präziser muss dein Angriff sein. Ansonsten wird dein Gegner deinen Schlägen ausweichen.

Erhöhter Schaden:

Er erlaubt dir, kräftiger zuzuschlagen. Der Schaden, den du anrichtest, ist sehr wichtig. Wie auch für den Präzisionsangriff gilt, dass je stärker dein Gegner ist, desto kräftiger muss dein Schlag sein.

Du wirst sehen, dass es möglich ist, den Präzisionsschlag und den Erhöhten Schaden miteinander zu kombinieren, sowie noch andere Optionen in deinen Angriff einzubauen - auf Kosten eines höheren Ausdauerverbrauchs.

Du kannst deine Erfahrungspunkte im Kampf (drücke 'P' um deine Charakterübersicht anzuzeigen) gegen neue Kampftechniken eintauschen.
Du kannst beispielsweise den Erhöhten Schaden kaufen, solltest du ihn noch nicht haben.

Ich habe dich mit meinen Erläuterungen nicht zu sehr gelangweilt? Nun, dann beweise mir, dass du alles verstanden hast! Erkunde die Umgebung des Lagers und zeige uns, dass du für Deine Gegner eine größere Gefahr darstellst als für Dich selbst.

Töte 3 Baby-Yubos, und vergiss nicht, sie auszunehmen und zu mir zurückzukehren, wenn Du fertig bist.

Gut! Aber die Aufgabe, die du soeben erfüllt hast, war auch nicht gerade kompliziert.
Im Übrigen ist das Fleisch der Yubos sehr schmackhaft, und die Handwerker finden immer irgendetwas, das sie aus den erbeuteten Rohstoffen fertigen können, aber das ist keine wahre Herausforderung für einen Krieger. Dennoch muss jeder auf die eine oder andere Art etwas lernen, nicht wahr?

Bevor wir zur nächsten Lektion übergehen, empfehle ich dir dringend, den Kampflehrer aufzusuchen, er kann Dir neue Kampftechniken zeigen oder dir helfen, deine Werte zu steigern.

Rede mit Utehes Isy.

Sei gegrüßt, junger Krieger! Ich bin hier, um Dir beim Training zu helfen. Ich werde Dich lehren, Deine Kampffähigkeiten zu entwickeln, aber auch Deine körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Je härter Du trainierst, desto mehr Erfahrungspunkte sammelst Du an. Du kannst sie dazu verwenden, neue Techniken bei allen Lehrern zu erlernen.

Ich werde Dir einige Ratschläge geben, die Dich interessieren dürften. Höre gut zu.

Konstitution:

Eine Erhöhung der Konstitution bewirkt eine Erhöhung Deiner Lebenspunkte (HP). Du wirst also als Krieger schwieriger zu töten sein.

Metabolismus:

Dabei hanelt es sich um Deine Fähigkeit, Deine Lebenspunkte zu regenerieren. Du kannst eine größere Anzahl von Gegnern gleichzeitig bekämpfen und die Kämpfe länger durchhalten.

Stärke:

Bestimmt die Höhe Deiner Ausdauer. Viele Ausdauerpunkte geben Dir die Möglichkeit, eine ganze Reihe von Spezialschlägen auszuführen. Gute Ausdauer ist für jeden Krieger unverzichtbar. Der einzige Angriff, der keine Ausdauer verwendet, ist der Standardangriff. Er ist aber auch der schwächste.

Gleichgewicht:

Dabei handelt sich um Deine Fähigkeit, Deine Ausdauerpunkte zu regenerieren. Das ist genauso wichtig wie Dein Metabolismuswert.

Ich rate Dir, so bald wie möglich diese vier Verbesserungen zu erlernen. Wenn Du Deine Kraft steigerst, kannst Du auch Waffen höherer Qualität tragen, die mehr Schaden anrichten.

Lies außerdem genau die Informationen, die ich Dir zur Verfügung stelle (indem Du rechts auf die jeweilige Aktion klickst), sie werden Dir sehr nützlich sein.

Jäger und Beute #2

Lerne, deine Beute zu finden.

Wenn Du weiterhin meinem Unterricht folgen möchtest, Homin, musst Du mir beweisen, dass Du wie ein Fyros denkst. Wir sind weder Raufbolde noch Banditen. Wir erfreuen uns nicht an Massakern. Wir beobachten und ziehen aus diesen Beobachtungen unsere Schlüsse. Wisse, mein Freund, dass die Fyros die Flamme der Wahrheit hüten und erhalten und auch das Unwissen von dieser Welt zu verbannen suchen.
Als die Armee der Fyros und die Krieger der Brennenden Lanze ihre Waffen blankzogen, geschah dies nicht ohne Grund, sondern mit dem Ziel, die Gerechtigkeit obsiegen zu lassen. Behalte dies gut im Gedächtnis! Doch lass uns nun zu den Lektionen zurückkehren.

Ein Kämpfer, der sich Hals über Kopf auf seinen Feind stürzt, ohne sich die geringste Frage zu stellen, ist ein schlechter Kämpfer. Bevor man einen Kampf beginnt, muss man seinen Feind beobachten und seine Eigenheiten kennenlernen. Nur so kannst Du eine funktionierende Strategie entwickeln. Es ist von größter Wichtigkeit, die Tierwelt der Regionen zu kennen, in denen Du jagst.

So, folgendes erwarte ich nun von Dir: Gehe in die Region, die sich Jagdgründe nennt, um dort die Tierwelt zu beobachten. Ich verlange nicht von Dir, dass Du Deine Waffen verwendest, es geht allein um eine Erkundungsmission. Nun geh und erstatte mir Bericht, sobald deine Mission abgeschlossen ist.

Bei deinen nächsten Reisen tust du gut daran, dich an diese Lektionen zu erinnern und die Tiere in deiner Umgebung zu beobachten.
Manche ernähren sich von anderen Kreaturen, manche ignorieren sich und andere helfen sich gegenseitig... Versuche, das Verhalten jeder Tierart kennenzulernen.

Jäger und Beute #3

Die Früchte der Jagd ernten.

Gut, ich habe eine andere Mission für dich. Der Vorrat des Küchenchefs unseres Lagers nimmt stetig ab und wir müssen etwas dagegen unternehmen. Bereite dich vor, du gehst auf Bodoc-Jagd. Pass gut auf, denn die Bodocs laufen in großen Herden umher.
Wenn du nicht bereit bist für diese Mission, dann trainiere ruhig weiter an den dag und perfektioniere dein Können bei deinem Trainer. Dort kannst du neue Kampftechniken oder Kräfte erlernen, die dir diese Mission vereinfachen werden. Keine Bange, wir haben es nicht eilig, nimm dir ruhig Zeit. Wenn du deine Mission abgeschlossen hast, berichte mir von deiner Beute.

Gut, ich sehe, die Ernte war ertragreich. Deine Kampftechnik hat sich verbessert und du scheinst auf dem besten Weg zu sein, ein guter Jäger zu werden. Vergiss allerdings nicht, dass ein Kämpfer sich nur verbessern kann, indem er eigene Techniken entwickelt. Diese Aufgabe ist nicht einfach, aber von größter Bedeutung. Lerne so viele Techniken wie möglich bei den Trainern und erstelle damit neue und persönliche Techniken, die deinem Kampfstil gerecht werden. Komm zurück zu mir, sobald du dich bereit fühlst, um zur nächsten Etappe überzugehen.

Jäger und Beute #4

Raubtiere bekämpfen.

Wir haben ein Problem. Letzte Nacht haben unsere Kundschafter einen toten Bodoc gefunden und zwar weit entfernt von seiner üblichen Route. Es scheint als sei er dahin geschleppt und dann brutal umgebracht worden. Wir sind sicher, dass ein anderes Tier dahinter steckt, denn die Verletzungen scheinen von einem Gebiss eines Fleischfressers zu stammen. Der Angreifer scheint außergewöhnlich schlau zu sein. Es scheint als sei der Bodoc von seiner Herde entfremdet worden, ehe er umgebracht wurde. Die Leiche wurde dann in einen Graben geschleppt, um unentdeckt zu bleiben. Wenn diese Kreatur in der Lage ist, einen Bodoc anzugreifen, dann kann sie auch Homins angreifen.

Der Bodoc wurde an der östlichen Grenze der Jagdgründe gefunden. Erforsche dieses Gebiet und finde heraus, welche Art Kreatur solch einen Angriff durchgeführt hat.

Ausgezeichnet. Die Gefahr, die von diesen Tieren ausgeht, dürfte jetzt gebannt sein. Ich bin dir sehr dankbar. Auch gebe ich dir diese Axt. Es handelt sich um eine traditionelle Fyros-Waffe der Gemeinschaft der Lodernden Lanze. Nimm sie, probiere ihre Leichtigkeit und ich denke, du wirst Gefallen daran finden. Wenn du bereit bist, komm zurück zu mir und wir gehen die nächste Etappe deines Trainings an.

Teamarbeit

Die Besonderheiten der Kreaturen kennenlernen

Sehr gut. Ich habe mir schon Sorgen gemacht, denn ich brauche dringend einen Söldner. Hast du die Ruinen im Norden gesehen? Wenn nicht, solltest du zurückkehren und sie erkunden. Bei den zerstörten Ruinen handelt es sich um zerstörte Leben und Gebäude, tragische Andenken eines Matis-Experiments, das schief ging. Zurzeit ist das Gebiet ruhig und es schlendern nur noch ein paar harmlose Yelks dort herum. Doch die Javings und Slavenis sind ein Problem. Die Zoraï wollen das ändern und wir werden ihnen dabei helfen, das Gebiet zu säubern.

Bis jetzt habe ich dir nur Einzelaufträge erteilt. Jetzt musst du lernen, in einem Team zu arbeiten. Die Kraft der Fyros liegt in ihrer Fähigkeit, gemeinsam zu kämpfen. Wir können unser Land nicht mit vereinzelten Alleingängen zurückerobern. Wenn die Zeit reif ist und wir unsere Kräfte vereinen müssen, wird dein Teamgeist uns mehr nützen als deine Fertigkeiten mit einer Axt.

Es gibt zahlreiche Kampftechniken und Mächte, die sehr interessant im Rahmen einer Gruppenarbeit sind, wie zum Beispiel ein Verspottungszauber, mit dem du deinen Feind in einen Hinterhalt locken kannst. Oder die Schildtechnik mithilfe derer du einen Alliierten schützen kannst. Setz solche Techniken ein, wenn du in einem Team kämpfst.

Mach dich jetzt auf zu den zerstörten Ruinen und schließe dich mit den Magierlehrlingen zusammen, die von den Zoraï entsandt wurden oder mit anderen Kampflehrlingen, um der Seuche der Javings ein Ende zu bereiten.

Gut gemacht. Eines Tages werden die Homins sich um deine Dienste streiten. Vergiss nicht, dass du als Kämpfer eine große Verantwortung trägst, wenn du an der Seite anderer Homins kämpfst.
Es ist an dir, deine Alliierten zu schützen, insbesondere die Schwächsten unter ihnen. Du musst dich zwischen dem Feind und den schwächsten Teil deines Teams stellen.

Die roten Klingen #1

Die Justiz befreien.

Gut, ich habe eine ernstere und auch gefährlichere Mission für dich. Wenn du sie annimmst, werde ich dich zum Ehrenmitglied der Lodernden Lanze ernennen, damit du in unserem Namen für Gerechtigkeit sorgst und diesen Ort beschützt.

Nördlich der zerstörten Ruinen befindet sich ein Stamm von Fanatikern, der sich "Erleuchtete des Goo" nennt. Sie stehen mit der Seuche in Verbindung, die unseren Planeten heimsucht: dem Goo. Das Goo befällt alles auf Atys, Kreaturen und Pflanzen. Es breitet sich täglich weiter aus. Die Erleuchteten des Goo benutzen das Goo wie eine Droge, die zu ihrem einzigen Lebensinhalt geworden ist. Dieser Stamm lebt abseits unserer Zivilisation und stellt für uns eine große Gefahr dar.

Viele unserer Brüder wurden durch die ständigen Angriffe dieser Irren getötet. Wir müssen unbedingt herausfinden, was sie in dieser Region machen: Warum sind sie da und nach was suchen sie? Was noch erstaunlicher ist: Dieser Stamm lebt normalerweise im Norden des Knotens der Demenz auf dem Zoraï-Kontinent, das heißt sehr weit weg von hier.

Wieso ist eine kleine Gruppe ihres Stammes auf diese Insel gekommen?

Wir müssen uns um diese Fragen kümmern, herausfinden, warum sie hier auf dieser Insel sind und die Art ihrer Pläne ergründen. Deshalb ist es wichtig, dass wir sie auskundschaften. Das ist Deine Aufgabe, versuche unbedingt, etwas zu finden, das uns erlaubt, hinter Ihre Pläne zu kommen.

Im Laufe der Jahre habe ich viel verloren. Schuld daran sind Parasiten der Art, wie du sie erlegt hast.
Als ich jünger war, zogen wir durch die wilde Natur auf der Suche nach Siedlungen. Ich war nur eine einfache Kundschafterin für die Lodernde Lanze, die sich gerade wieder gebildet hatte und ich dachte, alle Flüchtlinge denen wir begegneten, müssten sich über unsere Ankunft freuen. Ich habe eine Gruppe getroffen und dachte, es handele sich um Flüchtlinge. Ich habe sie direkt in unser Lager geführt denn ich war überzeugt, Freunde mitzubringen. Im darauffolgenden Massaker habe ich meinen Bruder und meinen Zukünftigen verloren.

Ich brauchte ein Jahr, um mich davon zu erholen und wieder zu mir zu kommen. Du siehst, inwiefern diese Angelegenheit mich berührt.
Um mich für diese erste Mission zu bedanken und damit du die nächste Etappe deiner Ausbildung sicherer in Angriff nehmen kannst, nimm das hier.

Die roten Klingen #2

Den Anführer der Banditen bekämpfen.

Lass mich das Dokument unter die Lupe nehmen, das du mir soeben gebracht hast...seltsam...das macht gar keinen Sinn. Diese Anordnungen sprechen von Ladungen, die hier ankommen und von hier abtransportiert werden, doch das ist unmöglich. Außer für die besten Kletterer von Atys ist es unmöglich, die Anhöhe zu erreichen, seit der Zugang zum Dschungel vor Jahrzehnten verschüttet wurde. Außerdem geht die Rede davon, die Angriffe auf die Herden zu vermehren, um uns aus unserem Lager zu vertreiben! Kann es sein, dass diese Banditen irgendwie etwas mit den Gingos zu tun haben, die unsere Tiere angreifen?

Ich habe mit den Faktionschefs gesprochen, die uns in dieser Angelegenheit unterstützen und du kannst stolz auf dich sein, denn ich habe ihnen von deinem Pflichtbewusstsein und deinen Meisterleistungen berichtet. Ich habe deinen Namen genannt, damit du unser Ermittler in dieser Angelegenheit wirst

Die Anweisungen sprechen von einem bestimmten Individuum - eine Person namens Arken. Dabei handelt es sich anscheinend um den Chef der Banditenoperationen. Finde ihn und räume ihn aus dem Weg. Doch aufgepasst, Arken ist ein mächtiger Krieger und es wird nicht sehr einfach werden. Ihn alleine zu bekämpfen würde an Selbstmord grenzen. Bilde ein Team aus Magiern und würdigen Kriegern, ehe du zum Angriff übergehst. Geh jetzt. Möge Ma-Duk dich beschützen.

Wir haben von hier aus die Gingos Schreie gehört! Der Chef dieses Gesindels dressierte also Tiere? Das erklärt die Gingos Angriffe und das Bodocs Massaker. Stellen Sie sich vor, sie hätten Gingos trainiert, um an den Angriffen teilzunehmen. Sie hätten unsere Herden in kürzester Zeit zerstört und uns damit unserer Nahrungsquelle beraubt!

Wir haben zwar nicht alle unsere Fragen beantworten können, doch wir haben das Problem gelöst. Vielleicht suchen sie etwas in diesen Ruinen. Vielleicht interessieren sie sich für die Experimente der Matis. Vielleicht finden wir die Antwort nie.

Der Rat hat mich beauftragt, dir folgendes zu überreichen, um dich für deinen Einsatz zu belohnen. Nimm das und vergiss nicht, dass jeder Schüler dieses Lagers dir etwas schuldig ist

Erste Schritte in der Magie #1

Lerne, einen Zauberspruch gegen einen Feind einzusetzen.

Ich grüße dich, Fremder. Es ist immer eine Freude, neue Gesichter zu sehen. Mein Anblick befremdet dich sicherlich: Wisse, dass ich zum Volk der Zoraï gehöre. Mein Volk war das Erste, das mit den edlen Kreaturen der Kami Freundschaft geschlossen hat und wir stehen uns immer noch sehr nahe. Die Maske, die wir tragen, ich und meinesgleichen, zeugt von ihrer Lehre.

Wie die Kami stehen auch wir Zoraï in enger Beziehung zu den magischen Kräften von Atys. Wenn du Geduld hast und willens bist, diese Kräfte beherrschen zu lernen, werde ich dich gerne auf deinem Weg zur Erkenntnis unterstützen. Gut Homin, fahren wir fort.

Du musst dir vor allem der Tatsache bewusst werden, dass ein Magier all seine Macht aus dem Sap schöpft. Das Sap ist die Lebensenergie von Atys. Es ist der Lebensnerv dieses Planeten. Das Sap selbst ist Leben - und alles auf Atys ist Leben: Du, ich, der Freund, der an deiner Seite kämpft, der Feind den du bekämpfst, der Baum, der dich vor Regen schützt, der Boden auf dem wandelst... alles!

Diese Weisheiten mögen dir abstrakt erscheinen, aber wisse wohl, sie sind lebenswichtig. Als Magier musst du lernen, dir das Sap untertan zu machen, um seine ganze Macht ausschöpfen zu können. Je stärker deine Macht über das Sap, desto mächtiger die Zauberkünste, die du anwenden kannst.

Wie allen Homins wohnt dir ein bestimmter Zauber inne: Der Zauber des Säureschadens, der dir erlauben wird, deine Feinde zu besiegen, indem du ihr Fleisch verätzt. Ehe du dich mit schwierigeren Dingen befasst, musst du lernen, diesen grundlegenden Zauber zu beherrschen. Beginne damit, den Zauber gegen Yubos einzusetzen. Diese kleinen Pflanzenfresser sind nicht aggressiv. Denk aber nicht, dass sie sich nicht zu wehren wüssten. Sei daher vorsichtig, ruhe dich zwischen den Kämpfen aus und lege dich vor allem niemals mit mehr als einem Yubo gleichzeitig an.

Du findest Yubos in der Nähe des Lagers. Jetzt geh, befolge meine ersten Ratschläge und kehre zurück, wenn du deine Aufgabe erfüllt hast.

Du hast deine erste Mission erfolgreich abgeschlossen und ich denke, ich kann dir schwierigere Prüfungen auferlegen.

Erste Schritte in der Magie #2

Setze das Training fort.

Nun, Du weißt ja, wie man mit Yubos klarkommt. Aber ich bin nicht sicher, ob Du weißt, wie Du Deine Magieverstärker verwendest. Die Magieverstärker trägt man wie Handschuhe und sie verstärken die Macht und die Geschwindigkeit der Zauber - sie sind das Herzstück einer jeden Magierausrüstung.

Nicht alle Magieverstärker haben dieselben Eigenschaften. Bestimmte sind gut für die offensive Magie, andere für die Heilmagie, und andere, wie die, die ich Dir eben gegeben habe, verstärken alle Sprüche auf gleiche Weise. Seinen Magieverstärker gut zu kennen (klicke mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Icon) ist eine der ersten Anforderungen, die man an einen Lehrling stellt.

Aus diesem Grund möchte ich, dass Du an den Tonkrügen weiter hinten trainierst. Versuche es zunächst mit bloßen Händen. Dann benutze Deine Magieverstärker und vergleiche.

Ah, hallo. Tut mir Leid, ich bin gerade etwas beschäftigt. Man hat mir berichtet, dass in der Nähe der Übungszone das Weinen eines Kindes zu hören ist, aber es gibt gerade niemanden, der nachsehen könnte, was da vor sich geht. Kannst Du Dich darum kümmern?

Erste Schritte in der Magie #3

Lerne, gewonnene Erfahrung in neue Techniken und Kräfte umzuwandeln.

Lassen wir die Magie für einen Augenblick beiseite. Beschäftigen wir uns mit einem Thema allgemeinerer Art. Wo immer deine besonderen Stärken auch liegen mögen, in der Magie, dem Handwerk, dem Rohstoffabbau oder dem Kampf, nur ständige Übung macht den Meister. Je mehr du zum Beispiel dein Schwert benutzt, desto mehr Erfahrung wirst du auf diesem Gebiet sammeln. Hast du dann erst einmal genügend Erfahrung gesammelt, kannst du dir einen Lehrer suchen, der dich in neue Techniken und Mächte einführen wird. Lehrer findest du in jeder Stadt und jedem Dorf.

In der Magie hast du sicherlich schon Erfahrung während meines letzten Auftrags gewonnen. Ich rate dir deshalb, wenn du es nicht schon getan hast, den Magier-Lehrer aufzusuchen, damit er dich in neuen Fähigkeiten unterweist. Dann kannst du wieder zu mir kommen.

Wenn ich dir einen Rat geben darf, bitte deinen Lehrer zuerst darum, deine Konstitution und dein Sap zu stärken, das wirst du brauchen. Außerdem wäre es weise, den Zauber der Heilung zu erlernen. Dann kannst anderen Homins zur Seite stehen und sie sogar wiederbeleben. Du wirst schnell lernen, dass gegenseitige Hilfe in diesen unwirtlichen Gefilden von großem Nutzen sein kann.

Sehr gut! Doch müssen wir uns bald mit wesentlich schwierigeren Aufgaben befassen und ich fürchte, dass es dir noch ein wenig an Erfahrung mangelt. Beispielsweise erscheint mir der Kampfzauber, den du im Augenblick verwendest, ein bisschen dürftig. Ich möchte deshalb, dass du in den Wald zurückkehrst und die Anwendung von Magie trainierst, bis es dir deine Erfahrung erlaubt, einen stärkeren Kampfzauber zu erlernen. Kehre zu mir zurück, wenn du soweit bist.

Die Geburt eines Magiers #1

Lerne, stärkere Zauber zu sprechen.

Gut. Ich werde dir jetzt etwas Lebenswichtiges beibringen.
Du musst wissen, dass du deine eigenen Zaubersprüche mit dem Erlernten erschaffen kannst.
Ein guter Magier muss imstande sein, seine eigenen Zauber zu erstellen.

Nutze die Sprüche, die du bei den Trainern gelernt hast und versuche, ihren Aufbau zu verstehen und eigene zu erschaffe. Wenn nötig, teste diese Sprüche im Wald, dann siehst du selbst, welche am wirksamsten sind. Komm zu mir zurück, wenn du dich bereit fühlst.

Sehr gut, ich hoffe du hast verstanden, wie wichtig es ist, sich mit dem Aufbau von Zaubern zu beschäftigen. Da du bereit zu sein scheinst, können wir fortfahren.

Die Geburt eines Magiers #2

In der Gruppe ist vieles einfacher.

Es freut mich, dein Interesse an der Magie zu sehen. Magisches Wissen kann dir grosse Macht verleihen.
Ich hoffe, du bildest dir nicht ein, es sei einfach und risikolos, ein Magier zu werden.
Um die Macht des Sap ganz und gar ausschöpfen zu können, darf ein Magier sich nicht mit einer schwerfälligen Rüstung belasten. Sie würde seine magischen Kräfte beträchtlich mindern und ihn daher sehr verwundbar machen.
Du wirst bald merken, dass es von großem Vorteil ist, als Magier in Begleitung von Nahkämpfern zu sein.

Für die folgende Aufgabe solltest du dir also Gefährten suchen.
In der Gegend, die man die Jagdgründe nennt, leben Kreaturen, die weit mächtiger sind, als die paar Yubos, die du besiegt hast: ich meine die Rendore.
Ihre Haut ist so undurchdringlich wie die Rinde eines Baumes und mit ihren kräftigen Hufen zertreten sie ihre Feinde ohne jede Gnade.
Ich trage dir somit auf, ihrer zehn zu töten. Ich sage dir noch einmal, die Rendore sind gefährlich. Nimm dir daher ein paar Gefährten mit, die mit dem Schwert umzugehen wissen. Löst diese Aufgabe gemeinsam - gehe nur alleine, wenn es nicht anders geht.
Kehre zu mir zurück, wenn du deinen Auftrag ausgeführt hast.

Wie ich zufrieden sehe, kommst du schnell voran. Die Aufgabe, die du erfüllt hast, war noch lange nicht einfach, doch du hast sie großartig gemeistert. Ich bin stolz auf dich.
Wir können mit deiner Ausbildung fortfahren. Ich werde dir jetzt beibringen, wie man magische Bande zu einem Feind herstellt. Deshalb benötigst du den Verzauberungsspruch.

Die Geburt eines Magiers #3

Das Lernen der magischen Verbindungen.

Eine ganze Anzahl magischer Kräfte, die du nutzen wirst, erfordern die Schaffung magischer Bande, die es zwischen dir und deinem Opfer zu schlingen gilt. Diese Bande sind mächtig, jedoch von äußerst zerbrechlicher Art und dauern nur für die Zeit, in der du dich auf Kraft deines Willens konzentrierst. Jede Änderung deines Verhaltens, ja, schon die kleinste Bewegung lässt das Band reißen. Behalt es wohl

. Der Zauber des Verwurzelns ist ein gutes Beispiel dafür. Er erlaubt dir, aus dem tiefstem Innern von Atys Wurzeln hervorwachsen zu lassen, die dein Opfer erfassen und im Boden festwurzeln lassen. Einen Gegner, von dem du weißt, dass du mit Waffengewalt nichts gegen ihn auszurichten vermagst, kannst du dir mit diesem Zauber so lange vom Leib halten, wie du brauchst, um dem tödlichen Schicksal zu entgehen.

Es gibt Kreaturen namens Javings, an denen du deine neuen Fähigkeiten in den zerstörten Ruinen des Nordens erproben könntest. Diese Flugkreaturen mit ihrem mächtigem Flügelschlag und immer angriffslustigen Klauen suchen ihresgleichen, wenn es darum geht, selbst die erfahrensten Schwertkämpfer zu entwaffnen. Lerne dich der magischen Bande zu bedienen und hilf uns, unsere Gefilde wenigstens von einigen dieser gefährlichen Aasgeier zu befreien. Es steht dir natürlich frei, Gefährten mitzunehmen.

Magische Bande zu nutzen, ist nicht einfach. Sie sind aber sehr nützlich, vor allem wenn du dich ihrer im Dienst einer Truppe bedienen kannst. Zum Beispiel erlaubt dir der Zauber des Verwurzelns, den Feind von den verletzlichsten Mitgliedern deiner Truppe, wie den Heilern, oder den Angriffsmagiern fernzuhalten.

Wir werden jetzt deine Fähigkeiten in den Dienst unseres Volkes stellen. Ich trage dir auf, die Ruinen der Stadt Silan zu säubern, indem du sie vom alles überwuchernden Unkraut befreist. Zu diesem Zweck wirst du den Verrottungszauber brauchen. Er wirkt besonders stark gegen alle Arten von Pflanzen.

Im Dienste eines volkes #1

Die Vielfalt der Magie.

Wie Du am Verrottungs- und am Säurezauber sehen kannst, gibt es verschiedene Arten der Offensivmagie. Später wirst Du noch weitere erlernen wie beispielsweise Feuer- oder Kältezauber.
Du wirst außerdem feststellen, dass jeder Deiner Gegner seine eigenen Resistenzen und Schwächen hat. Pflanzen beispielsweise sind gegen Verrottung empfindlich, während die meisten Tiere im Gegenzug dagegen unempfindlich sind, oft gar völlig resistent. Benutze also Deine Zaubersprüche mit Umsicht.

Kehren wir aber nun zu unserem Hauptproblem zurück: der Stadt Silan.
Jene Stadt, einst den Matis gehörend, wurde ein Opfer der Torheit ihrer Bewohner. Die Matis kennen keinerlei Respekt für die Umwelt, die sie umgibt und haben keinen Skrupel, die Natur auszubeuten und zu manipulieren.
Diese Einstellung stellt im Übrigen den Kern der Zwietracht zwischen unseren beiden Völkern dar. Wir Zoraï, im selben Maße wie die Kami, verehren die Natur und tun alles, was in unserer Macht steht, um sie schützen.

Es ist nun schon eine Weile her, dass die Bewohner der Stadt Silan die Pflanzen so zu manipulieren versuchten, dass sie verborgene Stoffe aus den Tiefen des Atys-Bodens extrahieren.
Ihr Experiment hat sich jedoch gegen sie gewandt: Sie konnten die Mutationen, die sie selbst ins Leben gerufen haben, nicht mehr kontrollieren und die Pflanzen wurden aggressiver und breiteten sich schnell aus. Das Ergebnis war die Zerstörung ihrer Stadt.

Heute verfolgen die Zoraï und die Matis ein gemeinsames Ziel im Zusammenhang mit dieser Tragödie: Die Zoraï möchten nicht, dass sich diese mutierte Spezies ausbreitet und das Gleichgewicht zerstört, das in der Flora von Atys herrscht, während die Matis Zugang zu Silan erlangen möchten, um ihre Güter zu bergen. Also helfen wir ihnen, diese mutierten Pflanzen auszurotten.

Begib Dich also zu den Ruinen von Silan und benutze deinen Verrottungszauber, um 15 Slavenis zu beseitigen. So es eir gelungen ist, kehre zu mir zurück. Viel Erfolg!

Gut, aber ich wäre froh, wenn du dir einen Grundwert der Zoraï merken könntest. Du musst wissen, dass ein Zoraï weder für die Ehre noch aus Freude tötet.
Das Zoraï-Volk, wie jede Art auf Atys, ist Teil eines Ganzen, eines anfälligen Gleichgewichts. Wir haben unseren Platz in dieser Welt und es ist natürlich, dass wir ihn nicht verlieren: Deshalb jagen wir zur Ernährung und Verteididung.
Doch wir müssen unsere Sinne von mörderischen Ambitionen freihalten. Wir müssen bescheiden bleiben und verstehen, dass die Dominanz einer Art oder eines Volkes auf ein anderes nur zu einem Ungleichgewicht und zur Zerstörung von Atys führen kann.

Die Matis haben das noch nie verstanden, sie sind machtsüchtig und fühlen sich den anderen Arten von Atys überlegen. Nimm dich vor ihnen in Acht, falle nicht auf ihre Ideen herein und lerne deine Umwelt zu respektieren.

Es ist an der Zeit, zu der nächsten Etappe überzugehen. Für die nächste Lektion benötigst du den Angstzauber.

Im dienste eines volkes #2

Die Angst zu seinem Vorteil nutzen.

Wir haben mit dem Verwurzelungszauber bereits die Beherrschungssprüche angeschnitten. Heute befassen wir uns mit einem weiteren: dem Angstzauber.
Die Beherrschungssprüche erlauben es dem Magier, seine Gegner zu behindern: sie zu blenden, zu betäuben, ihnen Angst einzujagen oder, wie wir schon gesehen haben, sie zu verwurzeln.

Der Angstzauber kann von großem Nutzen sein, wenn ein Kampf schlecht verläuft.
Wenn der Zauberspruch auf einen Gegner gesprochen wird, wird dieser von einer fürchterlichen Angst ergriffen und flieht. Aber der Zauberspruch hält nur eine Weile an und wenn er verflogen ist, kannst Du sicher sein, dass Dein Gegner zurückkehrt.
Während der Spruch aber noch wirkt kannst Du Nutzen aus ihm ziehen, indem Du Deinen Gegner entweder aus der Distanz angreifst oder aber selbst die Flucht ergreifst.
Er ist also besonders nützlich, wenn Du alleine bist.

Nahe der Ruinen von Silan wirst Du Kreaturen finden, die man Yelks nennt. Ihr Fleisch und ihre pilzförmigen Auswüchse sind sehr nahrhaft. Die Yelks sind Allesfresser und friedfertig, wissen sich aber sehr wohl zu verteidigen.
Die wirkliche Gefahr, die von diesen Kreaturen ausgeht ist das giftige Gas, das sie bei ihrem Tod freisetzen. Versuche also, sie klugerweise auf Distanz beim Kampf zu halten, vor allem, wenn sie kurz davor sind, zu sterben.
In solchen Fällen ist der Angstzauber von großem Nutzen. Sobald eine solche Kreatur mit dem Tode ringt, benutze Deinen Angstzauber und töte sie dann aus der Distanz.

Diese Prüfung gibt uns auch die Möglichkeit, unsere Nahrungsvorräte wieder aufzustocken. Nun kehre zu den Ruinen von Silan zurück und bringe mir zehn Yelkpilze zurück.

Ausgezeichnet. Du hast gute Arbeit geleistet. Du hast allmählich ein sicheres Auge für unsere Kunst. Deine magischen Fähigkeiten mehren sich stetig und dein Geschick, sich ihrer zu bedienen, verfeinert sich von Tag zu Tag.
Es freut mich, zu sehen, dass meine Lehre Früchte trägt. Lass uns auf diesem Weg weitermachen und zur nächsten Lektion gehen.

Wir haben die Zauberkünste der Himmlischen Angriffswaffen von Atys studiert, das heißt, die Angriffskünste, die dir erlauben, deinen Feind zu schlagen. Wir haben die Zauberkünste der Schadenszauber kennen gelernt, mit denen du deinen Feind behindern kannst. Wenden wir uns jetzt den Künsten der Himmlischen Heilswaffen zu.

Im dienste eines volkes #3

Magie um seine Verbündeten zu heilen.

Die Zaubersprüche der Himmlischen Heilswaffen bilden die Grundlage der Heilmagie. Sie erlauben dir zum Beispiel, Pflege zu spenden, Kraft zurückzugeben oder deine Verbündeten mit Sap zu versorgen. Die Heilmagie ist für die Einsatzfähigkeit einer Mannschaft unerlässlich.
Der Zauber der Lebenserneuerung, dessen du sehr wahrscheinlich mächtig bist und von dem ich dir erzählt habe, gehört zu dieser Art. Er ist natürlich nicht der Einzige. Die Heilsmagie ist ein sehr edler Zweig der Kunst für einen Magier. Er übernimmt damit die Verantwortung für die Gesundheit und die Einsatzfähigkeit seiner Truppe. Das ist eine schwere Bürde

. Der Auftrag, den ich dir erteilen werde, ist besonders gefährlich. Es wäre Selbstmord, es allein zu versuchen. Bediene dich der Dinge, die ich dich gelehrt habe: Stelle eine Truppe zusammen, und sorg dafür, dass ein Heilmagier dabei ist. Wenn du magst und dich der Aufgabe gewachsen fühlst, kannst du diese Rolle selbst übernehmen

. Unsere Magier sind dabei, die Ruinen von Silan zu roden. Sie sehen sich jedoch regelmäßigen Angriffen von blutrünstigen Raubtieren aus dem Norden ausgesetzt. Diese Kreaturen mit Namen Gingo sind besonders schrecklich. Wie alle Raubtiere greifen sie jeden Homin an, den sie zu Gesicht bekommen.
Seid daher ganz besonders wachsam und auf eurer Hut, sonst könnt auch ihr euch der Angriffe von allen Seiten kaum noch erwehren. Hast du verstanden? Dein Ziel ist es, eine Heldentat zu vollbringen und diese tollwütigen Horden zu schwächen. Töte zehn dieser Kreaturen und kehre zurück, wenn du dein Ziel erreicht hast.

Dein Anblick erfüllt mein Herz mit Stolz. Du hast alle Aufträge, die ich dir erteilt habe ausgeführt. Dein lebhafter Geist vermochte sich die kleinsten Feinheiten der Kunst der Magie zu eigen zu machen und du wusstest sie in vollem Umfang zu nutzen.
Ich denke, dass ich dir mehr als genug beigebracht habe, um einen Magier aus dir zu machen. Sicher hast du noch einen langen Weg vor dir, ehe du dich den Mächten dieser Welt stellen kannst. Ich weiß aber, dass du jetzt in der Lage bist, auf eigenen Füßen zu stehen. Du hast noch viel über die Magie zu lernen, aber ich bin mir sicher, dass dir das ohne meine Hilfe gelingen wird

. Ich denke, dass du jetzt bereit bist, dich auf den Kontinent zu begeben. Vielleicht möchtest du aber vorher noch die Kunst des Kampfes, des Handwerks oder des Rohstoffabbaus kennen lernen. Ich bin mir sicher, dass meine Kollegen bei den Matis, den Trykern und den Fyros dich mit offenen Armen empfangen werden

. Außerdem sind die Kami und die Ranger auf dieser Insel in schwere Kämpfe verwickelt. Deine Hilfe könnte für sie wertvoll sein. Ich sage dir in dieser Sache nichts weiter. Besuche sie, wenn du das Abenteuer suchst. Jetzt bleibt mir nur noch, dir gute Reise zu wünschen. Möge Ma-Duk dich schützen!

Die Kunst des Erntens #1

Die Grundlagen des Rohstoffabbaus lernen.

Nanu... hallo! Es ist immer eine Freude, neue Gesichter zu sehen, und ich muss sagen, deines gefällt mir recht gut. Aerodynamisches Profil, interessanter Schnitt, ein schöner Hinterkopf und das alles gut an den Schultern befestigt, sogar die Farbe gefällt mir. Darf ich mich vorstellen? Milles Dodoine, Tryker-Ausbilderin, außerordentliche Buddlerin und große Abenteurerin.

Also, lass mich raten... Du möchtest entlegene und exotische Gegenden sehen, fantastische verlorene Schätze finden, in Not geratene Homins erretten und all das möglichst schnell um hübsche Sümmchen als Belohnung zu kassieren, die du niemals zurückweisen würdest aber die du leider gezwungen bist, anzunehmen, hmm? Klasse, das gefällt mir! Also los geht's.

Im Moment lassen wir die entlegenen Gegenden, die Homins in Not und die hübschen Sümmchen beiseite. Fangen wir mit etwas ganz einfachem, aber trotzdem aufregendem an: dem Buddeln. Der Rohstoffabbau ist der Anfang von allem. Du wirst sehen, es gibt nichts einfacheres!

Du hast zwei Arme, eine Tasche und eine Hacke, also kann ich dich ruhig ins kalte Wasser schubsen. Grau ist alle Theorie, die Praxis ist viel spannender, also bringst du mir vielleicht erst mal einen bestimmten Rohstoff: Basis Horn-Muschelstücke. Du musst dafür gar nicht mal weit laufen, direkt hinter mir, ungefähr 30 Meter auf der anderen Seite des Zauns findest du eine Lagerstätte. Also ab mit dir und komm nicht mit leeren Händen zurück.

Das ist ein guter Anfang, du schlägst dich gut. Ehe wir zur nächsten Etappe übergehen, geh zum Erntelehrer, dort kannst du deine gewonnene Erfahrung in nützliche Aktionen umwandeln. Sag ihm, er soll dir die Fertigkeit der einfachen Rohstoffsuche beibringen, falls du sie noch nicht beherrschst. Ohne die kommst du nicht weit. Komm danach zu mir zurück.

Die Kunst des Erntens #2

Die Grundlagen der Rohstoffsuche lernen.

Sehr gut, fahren wir fort. Du denkst bestimmt, um Rohstoffe zu finden, reicht es, herum zu spazieren und die Augen offen zu halten. Da irrst du dich.

Die Quellen, die von selbst aus dem Boden steigen sind sehr selten und zudem von sehr schlechter Qualität. Und wenn ich sage, sehr schlechte Qualität ist das noch untertrieben. Niemand kann etwas mit diesen Rohstoffen anfangen außer vielleicht blutigen Anfängern. Der Großteil der Quellen befindet sich tief im Boden und es ist an dir dafür zu sorgen, dass sie an die Oberfläche kommen. Das nennt man Rohstoffsuche.

Erstmal musst du wissen, dass man nicht überall Rohstoffquellen findet. Nicht alle Quellen haben die gleiche Qualität und sie bergen auch nicht die gleichen Stoffe. Generell kann man sagen, je höher die Qualität der Quelle, desto schwieriger ist es, sie zu finden. Manche sind sogar nicht immer vorhanden: Sie erscheinen nur zu bestimmten Jahreszeiten, Tageszeiten oder hängen vom Wetter ab. Doch so weit bist du noch nicht.

Vergiss nicht: Je besser deine Technik, desto besseres Material kannst du abbauen. Es ist an der Zeit, es zu probieren. Bring mir Basis Caprice-Samen. Schau nach rechts, Richtung Norden. Siehst du den Turm auf der Anhöhe? In der Gegend findest du Basis Caprice-Samen, du brauchst nur deine neue Einfache Rohstoffsuche zu benutzen. Geh jetzt.

Es ist unglaublich, was man alles mit zwei Händen und zwei Füßen anstellen kann... vorausgesetzt man hat eine Hacke. Wenn du willst, kannst du deine Ernte verkaufen und dir ein paar Dapper verdienen.
Denken wir an den Rest, du scheinst ja vor Neugier zu platzen. Für die nächste Lektion musst du nochmal zum Erntelehrer gehen. Keine Bange, ich kenne ihn, du nervst ihn nicht.

Sag ihm, er soll dir die Technik "Rohstoffsuche für ausschließlich Feinmaterial" beibringen, sonst können wir nicht fortfahren. Sag ihm, er soll dir auch mindestens eine andere Abbautechnik wie schnelle beschleunigte Rohstoffsuche oder Fernrohstoffsuche beibringen. Wenn es dir an Erfahrung mangelt, dann übe einfach noch ein wenig. Komm danach zu mir zurück.

Die Kunst des Erntens #3

Lernen, seine eigenen Suchaktionen zu erschaffen.

Bestens! Jetzt beherrschst du die Rohstoffsuche und den Abbau. Ein guter Abbauer muss außerdem in der Lage sein, seine eigenen Abbau- und Suchtechniken zu erstellen. Du wirst schnell merken, wie wichtig das ist. Benutze alle erlernten Abbautechniken, um deine eigene Technik zu entwickeln.

Mit dieser Technik musst du in der Lage sein, feine Rohstoffe zu finden, denn deine nächste Aufgabe....besteht darin, mir Rohstoffe von feiner Qualität zu bringen. Liegt auf der Hand, oder? Du musst mir einen feine Sarina-Samen und einen feine Hash-Bernsteine. Das findest du ein paar hundert Meter nordöstlich des Lagers. Nimm deinen Kompass mit und du dürftest keine Schwierigkeiten haben. Gut, ich hab schon zuviel gesagt. Schau jetzt, dass du zurcht kommst! An die Arbeit!

Wie ich sehe ist mein Kumpel begabt. Das macht mir Freude. Du lernst schnell, gut. Also, weiter so. Für deine nächste Lektion musst du die Technik erlangen, mit der du nach Quellen auf 50 Metern suchen kannst. Es sei denn, du hättest sie schon. Komm zurück wenn du sie hast.

Die Kunst des Erntens #4

Lernen, eine Rohstoffquelle zu orten.

Gut, damit kannst du unabhängig werden. Wie gesagt, man findet nicht überall Rohstoffe und es wird noch schwieriger, wenn man nach etwas Bestimmten sucht. Ich gebe dir ein Beispiel: Stell dir vor, du bist auf einer RIESIGEN Insel und irgendwo auf dieser Insel gibt es eine ganz kleine, lächerliche Quelle und du weißt nicht einmal, wo sie sich befindet. Was machst du?

Die erste Methode heißt Fyros-Methode und besteht darin, die Hacke schreiend zu Boden zu werfen und einen unschuldigen Yubo zu töten, der gerade vorbei kam, um sich abzureagieren. Ob diese Methode etwas taugt, ist fraglich.

Die zweite Methode namens Methode des Homins der sein Gehirn verlegt hatte, besteht darin die Insel systematisch abzusuchen.

Dritte Methode oder Methode des Homins der endlich sein Gehirn wiedergefunden hatte besteht in der Technik, die du gerade gelernt hast: die Suche nach der Quelle! Schnell, einfach und gut.

Die Suche nach Quellen hat nichts mit dem Rohstoffabbau zu tun und ermöglicht nicht, Quellen an die Oberfläche zu befördern. Man kann die Quelle nur orten.

Es ist an der Zeit, dich auf die Probe zu stellen. In der Nähe des Lagers, auf weniger als 100 Meter Entfernung der Absperrung befindet sich eine feiner Zun-Bernstein Quelle. Diese Quelle ist nicht sehr groß, doch mit deiner neuen Technik dürftest du sie einfach finden. Ich würde dich also darum bitten, mir eine Probe feiner Zun-Bernstein zu bringen. Los und viel Glück!

Gut! Ich hatte schon befürchtet, du würdest die Fyros-Methode anwenden. Doch wie ich sehe, kommst du gut zu Wege. Da du gut fortschreitest, können wir den Schwierigkeitsgrad deiner Missionen erhöhen und nach interessanteren Rohstoffen suchen.

Die zerstörten Ruinen #1

Suchen Sie nach den besten Rohstoffen, doch geben Sie auf Gefahren Acht!

Jetzt kannst du eine neue Region erkunden: Zerstörte Ruinen. Rund um die Ruinen der alten Stadt von Silan gibt es zahlreiche Rohstoffquellen, deren Qualität viel besser ist als jene der Quellen, die du bis jetzt abgebaut hast. Es reicht nicht, die Quellen zu finden, es gilt auch, sie abzubauen. Wenn du dazu kein Material hast, dann geh zurück zum Trainer, er wird dir eine passende Technik beibringen.

Fast hatte ich ein kleines Detail vergessen. Nichts schlimmes, doch es ist besser, du weißt Bescheid. In dieser Region leben ein paar Biester, die nicht immer nett sind: Javings und Gingos. Wenn du zu nahe an sie ran gehst, greifen sie dich an. Es sei denn du strotzt vor Muskeln, rate ich dir gut aufzupassen und zu lernen, gefährliche Stellen zu umgehen. Andere Möglichkeit: Du findest ein paar Muskelprotze um dich zu schützen.

So, das ist alles. Du brauchst nur noch dahin zu gehen und schöne Rohstoffe zu finden, damit deine Kumpels vor Neid erblassen. Du findest alles Nötige im Inneren der Ruinen der Stadt von Silan.

Gute Arbeit. Ich lasse dir deine Beute. Mach damit was du willst.

Die zerstörten Ruinen #2

Gehen Sie in den Ruinen auf Schatzsuche.

Habe ich dir schon von dem traurigen Schicksal der Stadt Silan erzählt? Nein, dann wird es höchste Zeit. Vor langer Zeit, als die Homin-Flüchtlinge aus den Urwurzeln aufstiegen.... ach so, du weißt möglicherweise nicht, wieso die Homins aus den Urwurzeln aufstiegen oder wieso sie überhaupt dort waren?!

Fangen wir von vorne an. Vor langer langer Zeit führten die Homins ein glückliches Dasein bis eines Tages die Fyros, große Muskelprotze mit kleinem Gehirn auf die fabelhafte Idee kamen, in das Innere von Atys abzusteigen. Ich weiß auch nicht genau, was sie suchten, doch ich weiß, was sie fanden: die schlimmste Seuche, die je über uns gekommen ist: Die Kitin. Diese mörderischen Kreaturen wollten nicht so recht Freundschaft mit den Homins schließen. Horden von Kitin stiegen aus dem Inneren von Atys auf und profitierten vom Schlupfloch, das die Fyros gelassen hatten.

Danach war es nicht mehr so lustig. Die Homins wurden von den Kitins gejagt, verfolgt und skrupellos umgebracht. Die Überlebenden flüchteten in die Urwurzeln, wo sie sich versteckten. Viele von ihnen starben. Sie haben mehr schlecht als recht jahrelang in den Urwurzeln überlebt, bis zum Tag an dem sie neue Länder entdeckten, weit entfernt von ihrer ehemaligen Heimat. Das erste Land, das sie betraten war diese Insel.

Seitdem folgen tagtäglich Flüchtlinge ihnen hierher. Als die Matis hierher kamen, fingen sie sofort damit an, eine Stadt zu bauen. Und da es in ihrer Natur liegt, alles schneller und besser als andere machen zu wollen, versuchten sie, ein System auf die Beine zu stellen, mit dem sie schnell an viele Rohstoffe kommen konnten, ohne sich müde zu machen. Da kam ihnen die wunderbare Idee, Pflanzen zu manipulieren, um daraus natürliche Bohrer zu machen. Diese gute Idee stellte sich gegen sie und ihre Stadt endete in Trümmern.

Eine tragische Geschichte, über die ich eher lachen als weinen kann. Die Matis sind verrückt und fühlen sich überlegen, intelligenter als andere. Die meisten von ihnen geben noch immer nicht zu, dass dieses Experiment ein Fehler war. Außerdem haben die Matis mein Volk in der Vergangenheit versklavt. Ich werde ihnen also nicht die Ehre erweisen, mich über das armselige Schicksal ihrer Stadt zu beklagen.

Für sie ist es eine Tragödie, für mich ist es ein Glück, denn in diesen Ruinen verstecken sich vergessene Schätze. Es ist also an der Zeit, dass auch du dich auf Schatzsuche begibst. Du wirst sehen, es ist sehr aufregend. Suche in der Nähe der Ruinen und nimm alles mit was du kannst

Was für ein wundervolles Objekt! Ich muss schon sagen, die Matis sind gute Handwerker. Du hast eine schöne Belohnung verdient. Nimm das.

Die zerstörten Ruinen #3

Turm des Hohen Syndic erkundschaften

Sehr gut, wir fahren fort mit der Erforschung der Ruinen von Silan. Es gibt noch viel, was wir diesen verräterischen Matis stibitzen können. Nur keine Hemmungen! Ich hätte gerne, dass du uns diesmal als Scout dienst. Zu der Zeit da Silan noch nach etwas aussah, thronte ein großer Turm über der Stadt: der Thronsaal. Dort fällte die höchste Autorität der Matis ihre Urteile. Es ist mir egal, was sie dort trieben, doch ich denke, solch ein Gebäude hegt bestimmt schöne Schätze und das ist sehr interessant.

Wer von Schätzen spricht, spricht von zukünftigen Plünderungen. Doch ich weiß nicht so genau, was von diesem Turm übrig ist und mit ein bisschen Glück steht das Fundament noch. Ist das der Fall, dann wurde nicht alles verschüttet. Der Turm, beziehungsweise seine Reste befinden sich nördlich der Stadt. Geh dorthin um dir die Sache anzusehen und komm mir dann Bericht erstatten. Doch sei vorsichtig, es ist eine gefährliche Region.

Dapper, viele Dapper! Wir können uns die Taschen mit Dapper füllen. Was für eine wunderbare Neuigkeit! Gut gemacht. Danke dir, danke Jena und danke an die Matis für alle diese schönen Schätze, die wir nehmen können. Es gibt keinen schöneren Beruf als Kundschafter und auch keinen, der so viel einbringt.

Der lustige Rohstoffabbauer #1

Besondere Rohstoffe in einer gefährlichen Zone abbauen.

Du hast dich bewiesen und das ist sehr gut so. Neue und motivierte Kundschafter habe ich genug, sogar so viel, dass ich nicht weiß, was ich damit anfangen soll. Das Problem ist, dass ich jemanden brauche, der etwas taugt. Das ist aber jetzt kein Problem mehr, denn du erfüllst alle meine Kriterien.

Ich habe dir ja schon von Silan erzählt und den Arbeiten, die die Matis an Pflanzen vorgenommen haben. Wir führen auch Experimente mit Pflanzen durch, die wir von weit her mitgebracht haben. Der Unterschied zu den Matis ist, dass wir schlau genug waren, das nicht am Fuße unserer Häuser zu tun. Wir haben diese Experimente auf einer einsamen Insel nordwestlich von hier durchgeführt.

Wir sind allerdings auch auf ein Problem gestoßen: Unser Experimentierfeld wurde von Crays belagert. Wir kommen heute nur noch schwer dorthin. Ich bitte dich, Proben unserer Arbeit dort zu holen: ein einfache tote Blätter. Ich weiß, du hilfst mir gerne...danke, vielen Dank.

Vielleicht denkst du, das sei eine gefährliche Aufgabe wegen der Crays. Keine Bange, wenn du die Crays nicht provozierst, werden sie dich auch nicht angreifen. Falls du doch von einem Cray angegriffen wirst, dann spring ins Wasser. Er wird dir bestimmt nicht folgen.

Außerdem kann dein Trainer dir eine Technik beibringen, die man Verschnellung nennt und mit der man ganz schnell flüchten kann. Das könnte nüztlich sein. So geh jetzt. Viel Glück und versuch, ganz zurück zu kommen.

Du hast die einfache tote Blätter gefunden und kommst sogar heil zurück. Ich hätte nicht gedacht, dass du bescheuert genug wärst, dahin zu gehen. Ich denke, Jena hat dich im Auge.

Der lustige Abbauer #2

Goo-Quellen sabotieren.

Ist dir die Anwesenheit einer Gruppe von Banditen im Norden unserer Insel aufgefallen? Es sind die Cholorogoos, richtige Verrückte. Sie stecken Pflanzen wie Slavenis oder Cratchas mit Goo an, ernten diesen dann und spritzen sich das Ergebnis während erschreckenden Ritualen ein. Falls du es nicht weißt, das Goo ist eine Seuche die Atys befällt. Sie schreitet nur langsam voran, doch wir können sie nicht stoppen. Diese Banditen, die Cholorogoos, machen die ganze Region unsicher und greifen alles an, was ihnen in den Weg kommt. Außerdem stecken sie arme Gefangene an, die sie von ihrer teuflischen Droge abhängig gemacht haben. Du kannst dir gar nicht vorstellen, in welchem Zustand wir sie gefunden haben.

Kurzum, ich glaube nicht dass wir stark genug sind, um sie zu bekämpfen, doch ich weiß, wie wir ihnen das Leben schwer machen können. Und diese Mission habe ich für dich aufbewahrt... was für eine Ehre! Du musst die Punkte des Goo in der Nähe ihres Lagers finden und eine kleine Mixtur reinschütten: ein Produkt, das wir benutzen, um unsere Kräuter zu trocknen. Ein paar Tropfen reichen aus, um das Goo zu verpesten. Mach mir die Freude und schütte dieses Fläschen ganz hinein. Dann dürfte ihre Droge hin sein.

Warst du erfolgreich? Sehr gut! Das rettet uns zwar wahrscheinlich nicht, doch alleine die Vorstellung, sie vor nutzlosem Goo zu sehen, reicht mir aus!

Du hast viel für uns Tryker getan und es war mir eine große Freude, mein Wissen mit dir zu teilen und mit dir zu arbeiten. Nimm dieses kleine Geschenk als Dankeschön für alle deine Bemühungen, das ist das Mindeste was ich für dich tun kann.

Hier trennen unsere Wege sich, doch ich mache mir keine Sorgen um dich, denn aus dir wird bestimmt ein ausgezeichneter Rohstoffabbauer. Verlier deine Neugier und deinen Mut nicht und du wirst weit kommen. Genug davon, sonst breche ich noch in Tränen aus. Geh jetzt.

Fast hatte ich es vergessen, du sollest zu den Leuten der Karavan gehen, sie haben die bestimmt interessante Missionen anzubieten.

Zukünftiger Handwerker #1

Die Grundlagen lernen und Stiefel herstellen.

Was haben wir denn da? Einen Neuling. Ich bin Sterga Hamla, Vertreter des Matis-Volkes auf dieser verfluchten Insel. Sieh nur, wie wir zu leben gezwungen sind: Unter erbärmlichen Bedingungen und so wie alle anderen Homin-Völker. Ich fühle mich auf dieser Insel gefangen und ich bin dazu noch gezwungen, mit den anderen Völkern auszukommen: Mit den Fyros-Barbaren der Wüste, die alles mit der Waffe regeln wollen, den Trykern, Halunken und ehemaligen Sklaven, und auch Zoraï, verrückten Anhängern des Ma-Duk.

Doch mein Volk, die stolzen Matis, haben mir die schwere Aufgabe erteilt, jedem willigen Homin das Handwerk beizubringen, egal von welcher Rasse er ist. Wenn du der Überzeugung bist, wir könnten eine Zivilisation nur mit dem Schwert wieder aufbauen, dann kann ich dir nicht helfen, da bist du an der falschen Adresse. Doch wenn du das Handwerk wirklich erlernen willst, will ich dir es gerne beibringen. Die Matis konnten den andern Völkern ihre Überlegenheit schon öfter durch ihr Geschick und ihre Intelligenz beweisen. Wir sind große Baumeister und können unser handwerkliches Wissen besser als andere dazu einsetzen, Rohmaterialen Gegenstände der Zivilisation umzuwandeln.

Lass uns beginnen! Ich warne dich, ich verliere nicht gerne meine Zeit, du musst fleißig sein.

Ehe wir zu den komplizierten Dingen übergehen, zeige mir, dass du auch einfache Sachen kannst: Stell mir ein Paar Stiefel her. Du hast das nötige Material und sogar der dümmste Homin ist in der Lage, Stiefel herzustellen. Nimm dieses Rohmaterial. Es ist zwar keine gute Qualität, kann aber für jeden Gegenstand eingesetzt werden. Wenn du diese Aufgabe erledigt hast, komm zurück zu mir.

Gut. Es gibt allerdings keinen Grund, zu prahlen. Die Naht ist nicht sehr raffiniert und der Gegenstand ist im Großen und Ganzen von minderwertiger Qualität. Doch man muss ja klein anfangen und ich hatte mir auch nicht mehr von einem ersten Versuch erwartet. Wir können mit deiner Ausbildung beginnen.

Ein künftiger Handwerker #2

Kaufe einige Rohstoffe und benutze sie, um Stiefel zu bauen.

Um einen Gegenstand von guter Qualität herzustellen, reicht es nicht aus, lediglich ein passendes Werkzeug oder nur das Können zu haben. Die oberste Sorge eines jeden Handwerkers ist es, gute Rohmaterialien zu finden. Sie müssen natürlich zu dem Typ von Gegenstand passen, den man herstellen möchte: Um beispielsweise die Wattierung eines Rüstungsteils herzustellen kannst du Öl benutzen, aber in keinem Fall kann Holz oder Rinde dafür verwendet werden. Stelle vor dem Bau sicher, dass du auch alle benötigten Materialien beisammen hast. Es gibt drei Möglichkeiten, an Rohstoffe zu kommen: Du begibst dich zu einem Spezialhändler, du weidest Kreaturen aus, die du erlegt hast oder du förderst sie aus dem Boden.

Sehen wir uns an, ob du imstande bist, die benötigten Rohstoffe für die Erschaffung eines bestimmten Gegenstandes zusammenzutragen. Sobald du bewiesen hast, dass du weißt, wie man Stiefel herstellt, fahren wir fort. Nimm dieses Geld, suche einen Rohstoffhändler auf und kaufe von ihm das, was du zur Herstellung von einem Paar Stiefeln benötigst. Baue dann die Stiefel und kehre zu mir zurück. Einfach, oder? Ich warte dann auf dich.

Du scheinst schlauer zu sein, als ich zunächst dachte. Du hast gute Materialien besorgt. Vernachlässige niemals diesen Schritt, er ist von größter Wichtigkeit. Lerne, die Materialien zu unterscheiden, sie zu testen, beobachte die Resultate. Und denke immer daran, dass sich die Eigenschaften desselben Rohstoffs je nach ihrer Art unterscheiden können: Pilan-Öl hat nicht dieselben Eigenschaften wie Gulatch-Öl, ein Yuboknochen nicht dieselben wie ein Capryniknochen. Diese Grundkenntnis ist sehr wichtig.

Gut, fahren wir fort. Wie ich dir vorhin schon sagte, gibt es drei Methoden, um an Rohstoffe zu kommen: Sie zu kaufen, sie aus dem Boden zu fördern oder sie aus toten Kreaturen herauszuholen. Es ist Zeit für dich, die zweite Methode kennenzulernen, den Rohstoffabbau. Denn ich glaube nicht, dass ein Handwerker vernünftig arbeiten kann, ohne auch nur das Geringste über dieses Feld zu wissen. Ich schlage also vor, dass du dich, bevor wir deine Ausbildung fortführen, an meine Tryker-Kollegin Yoh Yawh wendest, damit sie dich in die Grundlagen des Rohstoffabbaus einweist, genauergesagt in die Rohstoffsuche und den Abbau. Aber keine Sorge, das wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Besuche mich einfach später noch einmal.

Wiederaufbau der Zukunft #1

Lerne, Rohstoffe durch Jagd oder Ausgraben zu sammeln.

Diese Kenntnisse werden Dir in Zukunft viel nutzen, das kann ich Dir versichern. Du wirst von nun an die notwendigen Rohstoffe auf Deinen Reisen zusammentragen können, ohne Geld ausgeben zu müssen oder von anderen abzuhängen. Die letzte Methode, um es noch einmal zu wiederholen, ist die Jagd. Von daher rate ich Dir dringend, auch im Kampf viel zu trainieren, sei es Deine Magie oder Deine Fähigkeit in der Handhabung von Waffen.

Meine Fyros- und Zoraï-Kollegen können Dich in diesen Disziplinen ausbilden. Abgesehen davon, dass Du durch die Jagd an neue Rohstoffe gelangen kannst, wird Dir eine gute Kampfausbildung auch erlauben, in gefährlichen Gegenden zu überleben. Natürlich kannst Du diesen Ratschlag auch in den Wind schlagen, wenn Du einen Hang zum Selbstmord hast, das ist Deine Sache. Ich wasche meine Hände in Unschuld.

Gut, fahren wir fort. Du hast bereits die Fähigkeit erlernt, Rüstungen zu bauen und das ist eine feine Sache. Du kannst im Prinzip also auch Hosen herstellen. Aber ich bezweifle stark, dass Du so geistesgegenwärtig warst, Dir den Hosenplan schon beim Lehrer zu holen. Denn Du musst wissen, dass man nicht nur die grundlegende Technik kennen, sondern auch den entsprechenden Plan für den Gegenstand besitzen muss.

Es wird höchste Zeit, dass Du Deine Talente einsetzt und (wie es der Zufall so will) brauchen wir gerade jetzt jemanden, der uns Hosen herstellt. Ich möchte also von Dir, dass Du Dir den Hosen-Handwerksplan beim Handwerkslehrer holst. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass Du nicht die nötige Erfahrung hast, um ihn Dir anzueignen, also wirst Du wohl ein wenig üben müssen, indem Du beispielsweise Stiefel baust. Wie Du Dir die Rohstoffe besorgst, weißt Du ja mittlerweile, das schaffst Du schon irgendwie. Komme zu mir zurück, wenn Du den Plan hast. Dann werde ich Dir Deine Aufgabe mitteilen.

Wie du vermutlich weißt, sind wir immer noch dabei, unsere Zivilisation wiederaufzubauen. Die Dummheit der Fyros war es, die einst die Geißel der Kitinplage über uns hereinbrechen ließ. Du bist noch zu jung, um diese dunkle Episode unserer Geschichte zu kennen. Jene Homins, die dem Gemetzel entkommen konnten, flüchteten sich in die Urwurzeln. Jene, die weniger Glück hatten, aber dennoch überlebten, irrten auf der Suche nach einem Zufluchtsort umher.
Heute versuchen wir, wieder Fuß in diesen - wie wir sie nennen - Neuen Landen zu fassen und das wiederaufzubauen, was wir einst verloren. Und in diesem Lager hier beginnen wir mit der Ausbildung der Erbauer der Zukunft.

Unsere Armeen haben ständigen Bedarf an Waffen und Rüstungen und wir brauchen jeden fähigen Handwerker, um unsere Stellung zu halten. Und Deine Fähigkeiten werden wachsen, zumindest hoffe ich das. Bis es soweit ist, hilfst Du uns am Besten, einige notwendige Ausrüstung für Flüchtlinge herzustellen, die es zu uns an die Oberfläche geschafft haben. Baue das, was Du bisher gelernt hast: Stiefel und Hosen.
Stelle 5 Paar Stiefel und 5 Paar Hosen her und bringe sie mir. Die Rohstoffe dafür stelle ich Dir zur Verfügung. Sollten sie nicht ausreichen, weißt Du ja, wie Du weitere besorgst.

Das nenne ich einen guten Start. Ich beginne langsam daran zu glauben, dass Du vielleicht nützlich sein könntest. Dann können wir ja etwas zügiger fortfahren.

Wiederaufbau der Zukunft #2

Lernen, seinen Kreationen besondere Eigenschaften zu verleihen.

Lass uns deine Fähigkeiten weiter austesten. Ich möchte, dass du beim Handwersklehrer die Verbesserung "Lebens-Bonus 1" lernst. Ich erkläre dir den Nutzen später, sobald du ihn hast. Wenn du nicht über die notwendige Erfahrung verfügst, um diese Option zu erlernen, dann weißt du ja was du zu tun hast: Trainieren.
Komm zu mir zurück, wenn du sie hast.

Ich habe dich wirklich unterschätzt. Du leistest gute Arbeit und du scheinst die Grundlagen des Handwerks zu beherrschen. Bis du zum Experten wirst, ist es allerdings noch ein langer Weg. Doch ich bin mir sicher, dass deine Entschlossenheit dich ans Ziel bringt.

Die Geheimnisse von Silan #1

Materialien in größerer Menge sammeln.

Die Zeit ist reif, dass Du Dich ein wenig in unsere Angelegenheiten einbringst. Ich denke, ich kann Dir vertrauen. Es liegt an Dir, ob Du für das Volk der Matis arbeiten möchtest oder nicht.

Ich weiß, dass ich auf Dich zählen kann. Ich glaube, wir könnten zusammen viel erreichen. Bis dahin müssen wir aber an der Wiedereingliederung der Flüchtlinge arbeiten, die das Lager erreichen. Es ist nun an der Zeit, diese unwürdigen Aufgaben den Neulingen zu überlassen und uns dem Wiederaufbau der großartigen Matis-Zivilisation zu widmen.

Ich werde Dir von der Stadt Silan erzählen, deren Ruinen hier auf der Insel liegen. Als die Homins begannen, an die Oberfläche zurückzusteigen und ihre Verstecke in den Urwurzeln verließen, zitterten noch viele von ihnen vor Furcht.
Die Angst, erneut solch ein Blutbad erleben zu müssen, das so viele Leben gekostet hatte, ließ sie nahezu erstarren. Sie hatten sich über Jahre hinweg versteckt und kannten nichts als das. Viele hatten ihren Kampfgeist und ihren Stolz verloren. Diese Schwäche ist ganz und gar gegen die Natur der Matis.

Sicherlich waren unter diesen Schwachen auch Matis, die bei dieser Gelegenheit bewiesen haben, dass sie nicht würdig waren, unserer Zivilisation zu dienen. Das einzige Grabmal, das wir ihnen zugestehen können, ist das Vergessen.

Als die Matis auf diese Insel kamen, ließen sie also die Schwachen in ihrem Gejammer zurück und begannen, eine Stadt zu errichten: Silan. Da wir uns selbst übertreffen wollten, versuchten wir, die Pflanzen zu manipulieren, um aus ihnen natürliche Extraktoren für Rohmaterial zu machen.
Eine absolut brillante Idee endete in einem Fiasko: Es traten Mutationen auf, die wir nicht erwartet hatten. Nicht nur, dass die Pflanzen unzureichende Mengen förderten, sie wurden auch unkontrollierbar, aggressiv und zerstörerisch. Und wir waren nicht zahlreich genug, um des Problems Herr zu werden und mussten unsere Stadt aufgeben.

Heute ist Silan nur noch eine Ruinenstadt, und die Pflanzen, die dafür verantwortlich sind, sind immer noch da, zwar weniger zahlreich, aber nach wie vor präsent.
Die Zoraï haben sich uns in dem Versuch angeschlossen, die Kontrolle über diese Ruinen zurückzuerlangen. Ihr Ziel ist es, diese mutierte Spezies auszurotten, unseres ist es, Zugang zu den Ruinen zu bekommen, um unsere Güter zu bergen. Das scheint mittlerweile so schwierig nicht mehr zu sein, da mittlerweile alle Welt dort herumläuft.

Nun, kommen wir zu Deiner nächsten Mission. Die effektivste Technik um dieser Pflanzen Herr zu werden, ist der Verrotten-Spruch, den die Magier einsetzen. Und Magier benötigen, um ihre Magie effektiv wirken zu können, einen Magieverstärker.

Also beginnen wir damit, die nötigen Rohstoffe für ihre Herstellung zu sammeln. Zunächst konzentrieren wir uns auf das erste Element, aus dem solch ein Magieverstärker besteht: den Schaft. Dafür rate ich Dir, entweder Rinde zu finden oder einen Javingknochen. Letzteres wirst Du rund um die Ruinen finden. Aber hüte Dich vor den Javings, es sind hinterhältige und gefährliche Kreaturen: Wenn Du diesen Weg wählst, wäre es vielleicht besser für Dich, Du würdest einige Mitstreiter finden.

Sehr gut, bewahre das alles gut auf, es wird Dir bald von Nutzen sein. Du arbeitest schnell und gut, also verlieren wir keine Zeit und kommen wir zum nächsten Schritt.

Die geheimnisse von silan #2

Weiterhin Rohstoffe sammeln.

Die beiden anderen Bestandteile eines Zauberverstärkers nennen wir Griff und magische Konzentration. Für den Griff rate ich dir, Yelk-Haut oder Fasern zu finden.
Fir die magische Konzentration kannst du Yelk-Pilze und Bernstein nehmen und benötigst dessen mehr, als die übrigen Bestandteile.

Zu deiner Information und falls du beschließt zu jagen: Yelks sind Vielfresser die alles in sich hineinstecken, was sie finden. Ihr stabiler Panzer beherbergt eine regelrechte Vegetation und die Pilze können dir hilfreich sein.
Nimmt dich in Acht vor den Yelks. Sie sind zwar nicht aggressiv, sind aber für schlechte Überraschungen gut. Wenn ein Yelk stirbt, geht eine giftige Wolke von ihm aus. Wenn du einen Yelk tötest, musst du warten, bis die Wolke sich aufgelöst hat, ehe du ihn vierteilst. Es ist also besser, ihn auf Distanz anzugreifen. Geh jetzt und finde, was ich dir aufgetragen habe.

Ausgezeichnet. Jetzt hast du das nötige Material, um Zauberverstärker zu erschaffen. Wie du dir bestimmt denken kannst, besteht die letzte Etappe darin, sie herzustellen.

Die Geheimnisse von Silan #3

Stelle Gegenstände höherer Qualität her.

Möglicherweise fehlt Dir noch die nötige Fähigkeit dazu, wenn dies der Fall ist, so sammle noch ein wenig Erfahrung durch praktische Arbeit und besorge Dir die verlangten Techniken bei einem Lehrer.
Die Erschaffung von Magieverstärkern erfordert übrigens ein Nahkampfwaffen-Werkzeug, das Du beim Anibre Bechini bekommen kannst, sowie die Fähigkeit, Nahkampfwaffen herzustellen und den Handwerksplan für Magieverstärker, auch Zauberverstärker genannt. Geh jetzt und bring mir ein Paar.

Sehr gut. Ein Paar dieser Handschuhe mag Dir wenig erscheinen, aber wenn alle meine Lehrlinge sich als so tatkräftig wie Du herausstellten, würden wir diese Pflanzenplage schnell eindämmen können. Nun gut, ich habe noch eine letzte Aufgabe für Dich, mein teurer und treuer Lehrling.

Die geheimnisse von silan #4

Helfen, die Natur des Feindes verstehen zu lernen.

Ich glaube, der beste Weg, seinen Feind zu besiegen ist, ihn besser kennen zu lernen. Wenn wir ein paar Proben dieser Pflanzen unter die Lupe nehmen könnten, wäre es einfacher ein Mittel zu finden, sie auszurotten.
Hier ist also deine Mission: mir Proben bringen. Wenn du dich nicht in der Lage fühlst, den Slavenis die Stirn zu bieten, dann tu dich mit anderen Homins zusammen. Ich denke, in der Gegend der Ruinen findest du leicht Magier im Dienste des Zoraï-Meisters, die dir helfen können.

Großartig. Du warst ein beispielhafter Diener bis zum Schluss. Dir gebührt meine Dankbarkeit und die des Matis-Volkes. Wenn du so weiter machst, kannst du ein mächtiger Alliierter unseres Volkes werden.

Diese Proben sind von einem unschätzbaren Wert für uns. Wir können damit die Seuche bekämpfen, die wir selber ausgelöst haben. Doch die Zoraï scheinen die Situation gut unter Kontrolle zu haben und ich bin mir sicher, sie erledigen den Rest ohne unsere Hilfe zu beanspruchen. Sie befürchten dermaßen, diese mutanten Slavenis könnten sich ausbreiten, dass ihr Einsatz keine Grenzen kennt.

Die Analyse deiner Proben wird den Wissenschaftlern meines Volkes ermöglichen, ihre Arbeit wieder aufzunehmen und die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Keine Angst, wir werden äußerst vorsichtig sein und du kannst sicher sein, dass wir dieses Mal unser Ziel erreichen: eine artige und produktive Pflanze herstellen.

Diese Proben müssen so schnell wie möglich nach Yrkanis gebracht werden. Suche Aryu Ken im Lager. Er ist einer von uns und besucht regelmäßig die Hauptstadt. Gib ihm deine Beute und er wird sie unseren Forschern übergeben. Pass aber gut auf, dass der Zoraï-Meister das nicht erfährt. Wir müssen ihn im Glauben lassen, wir würden das gleiche Ziel verfolgen. Schnell jetzt.

Aryu Ken

Gut, wenn du das willst. Ich für meinen Teil fürchte, dass wir dabei sind, die gleichen Fehler wie in der Vergangenheit zu begehen. Diese Machenschaften missfallen mir.
Doch vielleicht mache ich mir umsonst Sorgen. Auf jeden Fall habe ich kein Recht, den Wunsch meiner Vorgesetzten zu bezweifeln und befolge ihre Anweisungen. Das Gleiche gilt auch für dich. Du hast dem Matis-Volk hingebungsvoll gedient und darauf kannst du stolz sein. Gib mir diese Proben und nimm diese Belohnung für deine guten und treuen Dienste.

Nomis Merclao

Du hast sie mir gebracht, anstatt diesen verrückten Plan zu unterstützen. Deine Weisheit und dein Mut ehren dich. Doch ich befürchte, die Matis erreichen ihr Ziel. Du warst stark genug, dich ihnen zu widersetzen, doch du warst nicht ihr einziger Diener und andere sind vielleicht nicht den gleichen Weg gegangen als du.

Doch dafür kannst du nichts. Du kannst stolz auf dich sein. Die Zoraï sehen dich als Freund. Verurteile die Matis nicht, sie sind nicht alle hinterhältig, sowie nicht alle Zoraï weise sind. So ist das eben! Wir können nichts dafür. Gib mir jetzt diese Proben, damit ich sie zerstören kann. Nimm das, es zeugt von unserem Respekt für dich. Mach dich wieder auf den Weg und möge Ma-Duk dich beschützen.